Mittwoch, 30. Januar 2013

Roadtrip Nr. 2

So, mal wieder ein etwas größeres Update, in der Zeit, in der ich keinen Zugriff auf Infrastruktur hatte, ist einiges passiert. 

Zunächst noch ein paar Bilder zum Gertrude Track, danach kommen die zum Doubtful Sound. Ich glaube, es ist am einfachsten, hier wieder Fotos für sich sprechen zu lassen, ich bin froh, dass ich das Geld in den Trip investiert habe. Hat sich echt mega gelohnt, aber weniger Worte, hier mehr visuelle Unterstützung:



Erster Blick auf Doubtful Sound
Ausblick ins Getrude-Tal




Allgemeine Landschaft. Klingt unspektakulär, ist es iwie dann doch nicht

Blick auf die Mündung

Haben dann direkt auch Delfine gesehen, hier Mama mit Kind
Kajak stand auch auf dem Programm, auch gemacht

Schwimmen geht auch

Tami beim chillen

Mittendrin stand diese Versorgungsstation für Fischer mit Helipad rechts


Robbenkolonien

Südliche Küste der Fjordlands

Blick zurück in den Fjord

Steine

Ich wollte nicht das ganze Essen fotografieren, also nur hier: Nachtisch. Passionfruit-Cheesecake

Mondaufgang, hatten Vollmond

Man spricht ja von einem Overnight Cruise, offensichtlich über Nacht. Das Wetter am ersten Tag war hervorragend, am zweiten war es noch besser, als wir in einen der Seitenarme gefahren sind und es aufgehört hat, zu winden. Die dunkle Wasseroberfläche war auf einmal komplett still und die ganzen Bergketten haben sich gespiegelt, wirklich atemberaubende Bilder.

Als wir es dann bis an die Spitze des Seitenarms geschafft hatten, gab es den Moment of Silence, bei dem auch die Motoren ausgestellt wurden. 5 Minuten komplette Ruhe zwischen Wasserfällen und Vögeln, diese Kulissen vor Auge. 









Das war Doubtful Sound, hervorragend angelegtes Geld. Nach dem Trip gings zurück nach Te Anau, wo wir wieder Bekannte getroffen haben und eine weitere Nacht verbrachten, bevors in die Catlins ging.

Die Catlins sind die südlichste Region Neuseelands, an der Südküste der Südinsel (duh). ähnlich wie die Nordseeregion in Deutschland von Büschen und Sträuchern dominiert, hohe Tidenunterschiede, Watt etc... Habe mich ein wenig wie da gefühlt, aber auch hier ein paar lose kommentierte Bilder.

Bäume und Sträucher beugen sich alle dem Wind

Auf die wären wir fast draufgelaufen. Seelöwin.
Am Slope Point, südlichster Punkt der Südinsel
Lighthouse am Waipapa Point




Der versteinerte Wald in Curio Bay. Die langen, schwarzen Teile da sind versteinerte Baumstämme

Pinguine gabs da auch ganz viele


Porpoise Bay

Zu Porpoise Bay ein paar Sätze. Unser Hostel (9 Betten insgesamt) war grade mal 5 Autominuten von hier entfernt, und die Eigentümer des Hostels unterhalten hier auch einen Campingplatz und: eine Surfschule. Für 45$ gibts also für uns Backpacker eine Surfstunde mit hochmotivierendem Lehrer, Neo und Board. Hab nur ich gemacht, drum gibts leider keine Bilder, das ist vielleicht besser so. Hab mich anfangs ein wenig dumm angestelt, aber hey, erstes Mal. 

Macht auf jeden Fall Spaß, das werde ich nochmal irgendwo auf der Welt machen. 1-2 Wellen hab ich dann auch tatsächlich alleine nehmen können, mit aufstehen und komplett runtersurfen und so. Voll stolz.

Cathedral Caves, bischen Fluch-der-Karibik-Flair hier






Noch ein allgemeines Wort ganz am Ende: Diese Landschaften hier sind der Hammer wie ihr sehen könnt, das ganze wird allerdings manchmal komplett von einem einzigen Tier zerstört: Die Sandfly. Sandflys sind mein absolut unliebstes Tier auf der ganzen Welt, denn sie sind überall. Und sie beißen. Und es juckt. Und sie kommen in Scharen. Allein beim Surfen hab ich mir mindestens 10 Stiche eingehandelt, und alle beschränken sich auf die Knöchelgegend. 
Auch beim Kajaken im Doubtful Sound waren sie überall, was dieses Erlebnis ein wenig nervig gemacht hat, weil man dauernd nach ihnen schlagen muss. Ich hasse sie, und sie lieben mich leider. Zum Glück bin ich mittlerweile in Dunedin, da gibts die nicht.

Hier werde ich auch eine Weile bleiben, ein paar Aktivitäten machen, mal auf die Otago-Halbinsel fahren. Das Hostel hier ist der Hammer, da freut man sich auf jeden Fall, bleiben zu dürfen.



Ganz zum Schluss quasi noch ein Großprojekt, ich habs endlich hinbekommen ein Video runterzurendern, auf jeden Fall ist es jetzt keine 400MB mehr groß und hochladbar. Auf dem Gertrude Track sind wir nämlich unter einer unterwaschenen Schneeplatte durch, da musste ein Videobeweis gemacht werden. Viel Spaß mit ultra-dummem Gelaber meinerseits.

Hakuna Matata





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